Im kleinen Schivelbein spiegelt sich die jüdische Geschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wider – von antisemitischen Ausschreitungen schon lange vor 1933 über ein aktives Gemeindeleben bis hin zu Ausgrenzung, Verfolgung, Flucht und Tod.
Die Geschichte jüdischer Familien aus Schivelbein dient dabei als Grundlage, um Quellen zur Erforschung der Genealogie und der individuellen Schicksale von Jüdinnen und Juden vorzustellen – nicht nur in Hinterpommern, sondern in ganz Deutschland.