Jeder Ahnenforscher arbeitet mit einer Unzahl an verschiedenen Quellen. Die richtige Quelle für ein Problem zu finden, kann viel Zeit in Anspruch nehmen, manchmal Monate oder sogar Jahre.
Schreibt man die Quelle nicht gleich richtig auf, ärgert man sich später und muss sich oft ein zweites Mal auf die Suche machen. Oft ärgert man sich auch über nicht adäquate Quellenangaben in Artikeln, die nur einen Teil der notwendigen Angaben enthalten, um die Quelle ohne Mühe wiederzufinden.
Quellenangaben für jegliche Angaben, die nicht zum Allgemeinwissen gehören, sowie für Fotos und Abbildungen sind ein wichtiger Teil der US-amerikanischen „Genealogical Proof Standards“ (die Genealogischen Beweisstandards).
Quellenangaben haben mehrere Zwecke:
- Der Leser (und der Verfasser) können die Quelle einfach (wieder)finden
- Der Leser kann sich ein Bild über die Qualität der Quellen und somit auch der Forschung machen
- Art und Vielfalt der Quellen bieten Einblick in die Organisation der Arbeit und wie umfassend die Forschungsarbeit war
- Der Urheber/Schöpfer einer Quelle wird genannt
In diesem Vortrag erfahren Sie mehr über
- * Originale und abgeleitete Quellen
- * Wissenschaftliche Quellenangaben
- * Angaben, die in eine Quellenangabe gehören
- * Zitierstile
- * Beispiele für verschiedene Arten von Quellen
- * Geschichtete Quellenangaben
- * Die Amerikaner machen es uns vor: Quellenangaben und die Genealogical Proof Standards