Tausende von DNA-Matches sind keine Seltenheit als Ergebnis eines genealogischen DNA-Tests. Wollte man die alle analysieren und mit dem eigenen Stammbaum verbinden, würde man nie fertig.

Wichtig ist, eine Fragestellung zu haben, die man mithilfe der DNA-Daten beantworten möchte. Die einfachste aber auch arbeitsintensivste Fragestellung wäre dabei, lebende Verwandte zu finden und an den eigenen Stammbaum anzuknüpfen. Diese Verwandten könnten je nach Nähe der Verwandtschaft noch wichtige Informationen oder Photos der Familie haben.

Speziellere Fragen, bei denen DNA helfen kann, sind die Suche nach dem Vater eines unehelichen Kindes, die Suche nach den Eltern von Adoptivkindern, die Suche nach Halbverwandten oder das Überwinden von Hürden, bei denen die Papierforschung bisher keine eindeutige Antwort lieferte.

In diesem Vortag stelle ich mehrere DNA-Kurzgeschichten vor, die sich mit verschiedenen Fragestellungen befassen und allen, die ein bisschen von der schieren Anzahl der Matches erschlagen sind, ein paar Ideen zum weiteren Vorgehen bieten sollen.

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