Diese Präsentation konzentriert sich auf jüdische genealogische Quellen in den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Dies umfasst das Gebiet von den Niederlanden bis nach Dänemark im Norden und Polen im Osten.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den heute noch vorhandenen umfangreichen Überlieferungen der jüdischen Gemeinden in Hamburg, da durch die Vereinigung Hamburgs mit der Stadt Altona im Jahr 1937 auch ein großer Teil der Unterlagen aus den umliegenden Ländern im Staatsarchiv Hamburg archiviert und hier einsehbar ist.

Ein großer Teil der niedersächsischen Judenakten aus dem 19. Jahrhundert, darunter Reproduktionen der jüdischen Geburts-, Heirats- und Sterberegister die in den Jahren 1943-1945 von der Duisburger Firma Gebrüder Gatermann verfilmt wurden.

Diese Dokumente wurden im Auftrag des nationalsozialistischen Reichssippenamtes verfilmt, die Originale gelten als verschollen, aber gerade diese „Gatermann-Filme“ ermöglichen auch heute noch einige Recherchen.

Neben den verschiedenen norddeutschen Quellen werden auch deren Aufbewahrungsorte und damit die Forschungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Empfohlene Beiträge